Sonntag, 15. November 2015

Zentrale Gedenkfeier

Die zentrale #Gedenkfeier anlässlich des #Volkstrauertags in Schwäbisch #Gmünd fand in diesem Jahr in der katholischen Kirche St. Maria auf dem #Hohenrechberg statt. Im Anschluss an den Gottesdienst, der vom katholischen Kirchenchor Rechberg feierlich begleitet wurde, hielt Oberbürgermeister Richard #Arnold eine Ansprache zum Volkstrauertag. Mitwirkende an der Gedenkfeier waren unter anderem die Jugendfeuerwehr Rechberg, der Musikverein Harmonie #Wißgoldingen, der Volksbund Deutscher #Kriegsgräberfürsorge e.V., der Sozialverband VdK und die #Reservistenkameradschaft Schwäbisch Gmünd.

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Gebirgsausbildung bei den Gmünder Reservisten

Mitten in den Chiemgauer Alpen liegt die durch Rosi Mittermaier berühmt gewordene Winklmoos-Alm in Bayern. Das bei aktiven Wintersportlern weithin bekannte und beliebte Skigebiet hat auch in den drei anderen Jahreszeiten seine besonderen Reize. So unterhält die Bundeswehr eigens auf 1.170 Metern ihre höchstgelegene Dienststelle - das Reichenhaller Haus.
Auf Einladung des 1. LogBtl 467 bezogen die aktiven Kameradinnen und Kameraden aus Volkach am Main gemeinsam mit den Gmünder Reservisten das Reichenhaller Haus als Unterkunft.
Mit dem Ziel, gebirgsspezifische militärische Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben, vertiefen und zu verbessern sowie die kameradschaftlichen Beziehungen zu pflegen wurden die Kameradinnen und Kameraden durch die Ausbilder der Bundeswehr immer wieder an ihre physischen und psychischen Grenzen herangeführt.
In der unvergleichlichen Bergwelt galt es mehrstündige, anspruchsvolle Bergtouren im schweren Gelände und ausgestattet mit militärischem Gepäck zu marschieren, ohne Navigation allein mit Karte und Kompass die Orientierung zu behalten sowie das Abseilen und Überwinden von Schluchten mit Hilfe von Seilstegen zu absolvieren. Eine gewisse körperliche Leistungsfähigkeit und alpine Trittsicherheit waren hierfür unabdingbare Voraussetzungen. Belohnt wurden die Lehrgangsteilnehmer von der traumhaften Landschaft, insbesondere des großartigen Panoramas mit Blick auf die Loferer Steinberge.

Sonntag, 14. Juni 2015

Tag der Bundeswehr - Gmünder Reservisten in Manching und Laupheim aktiv

Von Flensburg im hohen Norden bis Bischofswiesen im tiefen Süden, von Nörvenich im Westen bis Storkow im Osten der Republik öffneten am vergangenen Samstag die Standorte ihre Kasernentore und lockten Besucher mit einem attraktiven Erlebnisprogramm.
Mit dem „Tag der Bundeswehr“ hatten die deutschen Streitkräfte und zivile Dienststellen der Bundeswehr erstmals bundesweit und zeitgleich an 15 Standorten ihre Kasernentore geöffnet. Der „Tag der Bundeswehr“ ist Teil der Agenda „Bundeswehr in Führung – Aktiv.Attraktiv.Anders.“ und soll nun jährlich stattfinden. Ziel des zentralen „Tages der Bundeswehr“ ist, die Bindungen zwischen den Streitkräften und der Gesellschaft dauerhaft zu stärken. Schwerpunktthema war neben den Jubiläen 60 Jahre Bundeswehr und 25 Jahre „Armee der Einheit“ auch das persönliche Erleben der Bundeswehr als attraktiver Arbeitgeber.
„Jeden Tag leisten die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr Enormes. Ob es um Flüchtlingshilfe im Mittelmeer geht, um Unterstützung im Kampf gegen den Terror des IS oder die vielen Verpflichtungen, die die Bundeswehr tagtäglich hochprofessionell in der NATO und EU-Missionen erfüllt: Dahinter stecken zehntausende Hände und Köpfe im so genannten Grundbetrieb, die ihrem Land dienen und die Leistungen in den Einsätzen erst möglich machen. An diesem „Tag der Bundeswehr“ wollen wir die ganze Vielfalt der Bundeswehr zeigen, die Traditionen, die gewachsene Verbundenheit mit allen Ebenen der Gesellschaft, aber auch die Chancen und Möglichkeiten, die die Bundeswehr als Arbeitgeber bietet“, sagte die Bundesministerin Ursula von der Leyen in ihrem Grußwort, welches an alle Standorte via Video übertragen wurde.
Die 1957 gegründete Erprobungsstelle WTD 61 in Manching betreut fachtechnisch alle fliegenden Waffensysteme der Bundeswehr, betreibt einen eigenen Flugplatz mit zwei Start- und Landebahnen sowie eigene Erprobungsträger einschließlich Messtechnik. Die Dienststelle ist an allen nationalen und internationalen Programmen der militärischen Luftfahrt für die Bundeswehr beteiligt. Zu den Highlights in Manching zählten an diesem Tag eine große Flugvorführung mit den verschiedensten Erprobungsluftfahrzeugen der Dienststelle – wie dem Eurofighter, UH-Tiger, Tornado und der Transall. Diese Maschinen konnten die Besucher nicht nur in Aktion erleben, sondern darüber hinaus standen alle Luftfahrzeuge auch zur Besichtigung bereit.
In Laupheim öffnete das Hubschraubergeschwader 64 seinen Militärflugplatz für die Besucher des diesjährigen „Tages der Bundeswehr“. Bei den Vorführungen des Zentralen Sanitätsdienstes konnten die Zuschauer das Zusammenspiel von fliegender Besatzung und Sanitätskräften der Bundeswehr erleben sowie Vorführungen des Kommando Spezialkräfte (KSK) verfolgen. Auch die Marine schaffte es mit ihrem Infomobil bis in den Süden Deutschlands. Im Zentrum stand für den Luftwaffenstandort Laupheim natürlich die Ausstellung von Luftfahrzeugen und Hubschraubern. Die Besucher konnten einen Eurocopter Cougar AS532, eine Transall C-160, eine UH-1D SAR und den am Standort beheimateten Transporthubschrauber CH-53 in verschiedenen Ausführungen besichtigen. Auch der Kampfhubschrauber des Heeres, Tiger, ein Eurofighter und der leichte Mehrzweckhubschrauber vom Typ EC-645 zur Verbringung von Spezialkräften waren in Laupheim ausgestellt.
An beiden Standorten bekamen technikinteressierte Besucher die Möglichkeit, sich einzelne Arbeiten der Fluggerätmechaniker und Bordtechniker live anzusehen. Ein weiteres Highlight bot das für den Tag der Bundeswehr eingerichtete Sonderfeldpostamt, in dem die Besucher das Feldpostsystem der Bundeswehr kennenlernen und den Soldaten im Einsatz Grüße aus der Heimat schicken konnten. Ebenso war es möglich über die vielseitigen Karrieremöglichkeiten innerhalb der Bundeswehr – sei es als Soldat oder als Zivilangestellter – zu informieren.
Die Gmünder Reservisten waren an beiden Standorten in ihrer Mittlerfunktion zwischen Bundeswehr und Gesellschaft aktiv, um zahlreiche Fragen rund um die Reservistenkameradschaften bzw. den Reservistenverband zu beantworten oder sogar im Einsatz als Reservedienstleistende zur Unterstützung der aktiven Kameraden.

Dienstag, 26. Mai 2015

Reservisten pflegen Kriegsgräber

Für mehr als ein Dutzend Reservisten ist es eine Ehrensache, den Leonhardsfriedhof mit seinen Kriegsgräbern in Schwäbisch Gmünd regemäßig in Ordnung zu halten.
Mit vereinten Kräften eine Menge geschafft haben 16 Kameraden der Reservistenkameradschaften Schwäbisch Gmünd und Waldhausen bei einem Arbeitseinsatz auf dem Leonhardsfriedhof in Schwäbisch Gmünd, sowie auf den Friedhöfen in Straßdorf, Rechberg, Degenfeld und Wetzgau.
Bereits um 8.30 Uhr hatten sich die Freiwilligen zur Einweisung am Samstag versammelt. Der Auftrag lautete: Pflege der Kriegsgräber.
Denn allein auf dem Leonhardsfriedhof galt es an 187 Grabsteinen des 1. Weltkriegs sowie 125 Grabsteinen des 2. Weltkriegs die Spuren der Zeit zu entfernen.
Mit Hochdruckreinigern und Bürsten entfernen die Reservisten neben Moos, Algen auch schädliche Beläge und Bewuchs.
Vom städtischen Friedhofsamt war Stefan Feuchter - ebenfalls ein Reservist - vor Ort, um mit Wasserschläuchen, Stromaggregaten und Bürsten zu unterstützen.
Seit vielen Jahren engagieren sich die Reservisten, darunter ehemalige Wehrdienstleistende, Zeitsoldaten sowie Berufssoldaten im Ruhestand regelmäßig für die Kriegsgräberpflege auf den Gmünder Friedhöfen.
Winfried Steimle, Vorsitzender der Gmünder Reservistenkameradschaft, ist es wichtig, dass der Begriff „Kriegsopfer“ nicht nur auf gefallene Soldaten bezogen wird. „Wir denken dabei auch an die vielen Zivilisten, Vertriebenen, Kriegsgefangenen und an die Zwangsarbeiter“, die während des Krieges ihr Leben verloren haben und auf den Gmünder Friedhöfen begraben liegen, betont er. Kriegsopfergräber seien Mahnmale für den Frieden, welche es zu erhalten gilt.
Katharina Aubele überbrachte nach getaner Arbeit neben Vesper und Getränken auch Dankesworte des Stadtoberhaupts Oberbürgermeister Richard Arnold.
Das Engagement der Reservistenkameradschaften geht weit über die Kriegsgräberpflege hinaus. So zählt zu ihren ehrenamtlichen Aufgaben auch die sicherheitspolitische Arbeit, die Förderung der eigenen militärischen Fähigkeiten (u.a. Sanitäts-, Objektschutz-, Fernmeldeausbildung, Schießübungen, sportliche und militärische Wettkämpfe), und Zusammenarbeit mit der aktiven Truppe. Auch in der zivil-militärischen Zusammenarbeit der Kreisverbindungskommandos, sowie in den Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanien wirken Gmünder und Waldhausener Reservisten mit.

Donnerstag, 30. April 2015

Gmünder Reservistenkameradschaft unterstützt den Bunten Kreis

Der „Bunte Kreis“ ist eine Initiative, die seit mehr als 20 Jahren Familien von schwer und chronisch kranken Kindern unterstützt, den Übergang von der Rundum- Versorgung im Krankenhaus nach Hause zu meistern. Für die Familien von Frühgeborenen, kleinen Krebspatienten, Kindern mit Diabetes oder Mukoviszidose ist der Alltag häufig kaum zu schaffen. Die richtigen Therapien zu finden, den Geschwisterkindern gerecht zu werden, mit den Ängsten und finanziellen Sorgen zurecht zu kommen, bringt viele an den Rand des Machbaren.
Damit die Kinder – jährlich sind deutschlandweit rund 40.000 betroffen – nicht nach kurzer Zeit wieder im Krankenhaus landen, werden sie von 80 über ganz Deutschland verteilten Bunter Kreis Nachsorge-Einrichtungen betreut.
Mit großer Freude hat Winfried Steimle, der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Schwäbisch Gmünd, die Schirmherrschaft für das Benefizkonzert der Big Band der Bundeswehr zugunsten des Bunten Kreis e. V. übernommen. Dieser sagte: "Um dessen großartige Arbeit zu unterstützen, haben wir uns auch sofort dazu entschlossen, den Bunten Kreis mit einer Spende zu unterstützen."
Die Kameradschaft vereint aktuell rund 60 ehemalige Soldatinnen und Soldaten in und um Schwäbisch Gmünd. "Dieses beeindruckende Konzert der Big Band der Bundeswehr stellt auch ein Meilenstein in der über 50-jährigen Geschichte der Kameradschaft dar. Wir danken allen anwesenden Mitgliedern und den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern, welche unserer Einladung gefolgt sind" so der zuständige Beauftragte der Kameradschaft, Andreas Trummer.

Foto:
Übergabe eines Spendenschecks v.l.n.r.
Dr. med Jochen Riedel (Vorsitzender Bunter Kreis e. V.)
Volker Trautmann (Event Manager Schönblick)
Winfried Steimle und Andreas Trummer (Reservistenkameradschaft Schwäbisch Gmünd)

Sonntag, 12. April 2015

BENEFIZKONZERT mit der Big Band der Bundeswehr

28. April 2015, 20 Uhr, Forum Schönblick Schwäbisch Gmünd
Eins steht fest: Ob Staatsbesuch, Benefizkonzert, Tanzgala, Opernball, Presseball, Ball des Sports, Kanzler- oder Bundespräsidentenfest – die Big Band der Bundeswehr sorgt bei jedem Anlass für den richtigen musikalischen Rahmen.
Auch bei den Fernsehredaktionen der großen Sender wie ARD, Pro 7, SAT 1 oder ZDF ist das Orchester aus Euskirchen ein Begriff für Professionalität, Vielseitigkeit und musikalisches Können. Es dürfte kaum noch eine namhafte Unterhaltungssendung geben, bei der das Team von Bandleader Timor Olivier Chadik noch nicht zu sehen war.
In der Zeit von September bis April gastiert die Big Band in den Konzerthallen der gesamten Republik. Im Rahmen der Nachwuchswerbung und der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr tritt die Big Band in den Dienst der guten Sache. Bei Ihren Benefizkonzerten konnte sie bislang eine Summe von über 15
Millionen Euro einspielen. Dabei ist höchster Musikgenuss garantiert. Vom großen Orchesterklang bis zur solistischen Höchstleistung zeigt sich die Big Band der Bundeswehr von ihrer besten Seite. Alle Arrangements, exklusiv für die Big Band
orchestriert, sind das Vehikel für einen perfekten Showabend, bei dem auch der Einsatz der modernsten Technik zum Tragen kommt. Acht Tonnen Technik müssen für diese Konzerte von der hochprofessionellen Technikcrew auf- und abgebaut werden. Swing, Rock und Pop bilden den Rahmen, Licht und Choreographie sind die I-Tüpfelchen für eine perfekte Show.
Der „Bunte Kreis“ ist eine Initiative, die seit mehr als 20 Jahren Familien von schwer und chronisch kranken Kindern unterstützt, den Übergang von der Rundum- Versorgung im Krankenhaus nach Hause zu meistern. Für die Familien von Frühgeborenen, kleinen Krebspatienten, Kindern mit Diabetes oder Mukoviszidose ist der Alltag häufig kaum zu schaffen. Die richtigen Therapien zu finden, den Geschwisterkindern gerecht zu werden, mit den Ängsten und finanziellen Sorgen zurecht zu kommen, bringt viele an den Rand des Machbaren. Damit die Kinder – jährlich sind deutschlandweit rund 40.000 betroffen – nicht nach kurzer Zeit wieder im Krankenhaus landen, werden sie von 80 über ganz Deutschland verteilten Bunter Kreis Nachsorge-Einrichtungen betreut.
Die Schirmherren:
Peter Seyfried (Bürgermeister Mutlangen),
Winfried Steimle (Vorsitzender der
Reservistenkameradschaft Schwäbisch Gmünd), Bernhard Winter (Vorsitzender Blasmusikverband Ostakbkreis)
Preis pro Person:
Erwachsene: Kat. 1 17,60 Euro Kat. 2 13,20 Euro Jugendliche, Schüler, Studenten,
Soldaten: Kat. 1 13,20 Euro Kat. 2 8,80 Euro Alle Preise inkl. 10% Verkaufsgebühr.
Vorverkaufsstellen:
Schönblick Gästezentrum, Tel. 07171-97070, und I - Punkt Schwäbisch Gmünd.
Schönblick. Christliches Gästezentrum Württemberg
Willy-Schenk-Str. 9,
73527 Schwäbisch Gmünd.
Tel. 07171-9707-103
http://www.schoenblick.de