Freitag, 29. Juli 2016

Gmünder Reservisten stellen wieder Wettkampfmannschaften

Den Kampf um die besten Leistungen haben die Gmünder Reservisten wieder aufgenommen. Mit der Aufstellung von Wettkampfmannschaften treten die Kameradinnen und Kameraden künftig wieder an, um ihr theoretisches und praktisches Wissen sowie die körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Erste Erfolge konnten bereits erzielt werden.
„Ab sofort wollen wir wieder regelmäßig an militärischen Wettkämpfen teilnehmen. Das Erlebnis und die Kameradschaft stehen für uns jedoch an erster Stelle“ so Thomas Maier, der als neuer Wettkampfbeauftragter der Gmünder Reservisten fungiert.
Der erste Wettbewerb führte die Kameraden bereits Ende Juni zum 32. Infanterie-Tag nach Ertingen in Oberschwaben. Zwei Rundkurse mit jeweils 8 km verlangen den 36 Mannschaften aus ganz Deutschland einiges ab. An verschiedenen Stationen wie dem Überqueren eines Gewässers im Schlauchboot, doppelter Seilsteg oder die Versorgung eines Verwundeten wurden die Reservisten bis fast an die Grenze der körperlichen Belastbarkeit gebracht.
Auf dem Härtsfeld galt es Anfang Juli einen Leistungsmarsch mit großem Gepäck zu absolvieren. Bei idealem Marschwetter ging es auf die Strecke. Alle teilnehmenden Kameraden haben das Streckenende in 6 bzw. 12 km innerhalb der vorgegebenen Zeiten erreichen können.
Beim Honest-John-Missile Cup auf der Standortschießanlage der Bundeswehr in Ulm-Bollingen gingen zwei Gmünder Mannschaften Mitte Juli an den Start. Zunächst galt es das Können im Schießen mit verschiedenen Waffen unter Beweis zu stellen. Geschossen wurde unter anderem mit dem Gewehr G36 und der MP7. Weiter ging es mit dem Wurf von Handgranaten sowie einer Sanitätsstation. In der Wertung belegten die Mannschaften aus Gmünd die hervorragenden Plätze 7 und 40 von 75.
„Unsere Vorbereitungen haben sich gelohnt, wir sind auf dem richtigen Weg. Wer als Reservist der Bundeswehr Interesse hat ebenfalls an militärischen Wettkämpfen teilzunehmen, der soll sich bei der Reservistenkameradschaft Schwäbisch Gmünd melden“ so Thomas Maier mit seinem Aufruf an die ehemaligen Soldaten.